Anwälte und Fachanwälte für Mietrecht

Hopkins Rechtsanwälte bieten Unterstützung in allen Bereichen des Mietrechts. Dazu gehören unter anderem Wohnungskündigungen, die optimale Ausgestaltung eines Untermietvertrags sowie Mietminderungen und Mieterhöhungen.

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Welche Besonderheiten gibt es im Mietrecht?

Das Mietrecht in Deutschland ist sehr umfangreich und unterscheidet sich teilweise von Bundesland zu Bundesland. Auch wenn das deutsche Mietrecht vornehmlich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt ist, das für ganz Deutschland gilt, dürfen die Bundesländer das so genannte „Wohnungswesen“ regeln.

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Welche Besonderheiten gibt es im Mietrecht?

Darf der Vermieter einfach kündigen?

Eine ordentliche Kündigung durch den Vermieter kann nur erfolgen, wenn dieser ein berechtigtes Interesse an der Aufhebung des Mietvertrages hat. Die Gründe dafür muss er dem Mieter im Kündigungsschreiben mitteilen.

Das deutsche Mietrecht sieht zusätzlich vor, dass ein Vermieter verpflichtet ist, den Mieter bei der Kündigung auf dessen Widerspruchsrecht aufmerksam zu machen. Wenn der Auszug aus der Wohnung eine unzumutbare Härte für den Mieter darstellt, sind die Chancen hoch, dass er in der Wohnung bleiben kann.

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Was ist bei einer Mietminderung zu beachten?

Wichtig ist, dass der Vermieter zuallererst über den Mangel informiert wird. Erst wenn dieser den Mangel in einem angemessenen Zeitraum nicht beseitigt, kann eine Mietminderung vorgenommen werden. Sofern der Vermieter zur Nachbesserung aufgefordert wurde, ist eine Mietminderung auch rückwirkend möglich.

Es gibt keine festgesetzten oder bindenden Minderungssätze für bestimmte Wohnungsmängel. Angaben, die sich zum Beispiel in Mietminderungstabellen finden, sind lediglich Beispielfälle und dienen nur zur Orientierung. Wie viel Mietminderung Ihnen zusteht, ist letztlich fast immer das Ergebnis einer Verhandlung und hängt somit stark von Ihrem Verhandlungsgeschick sowie der Verhandlungsmacht gegenüber Ihrem Vermieter ab.

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Weitere Inhalte

Dürfen Vermieter die Miete einfach erhöhen?

Der Vermieter muss für die Mieterhöhung schriftlich eine Zustimmung des Mieters einholen. Diese Zustimmung kann innerhalb von 3 Monaten schriftlich, mündlich oder auch einfach stillschweigend (durch Überweisung der erhöhten Miete) erfolgen. Der Mieterhöhung nicht zuzustimmen ist nur möglich, wenn die Mieterhöhung nicht rechtens ist.

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Häufig gestellte Fragen

Wie verhalte ich mich bei einer Wohnungskündigung?

Wenn Sie eine Kündigung erhalten, sollten Sie so schnell wie möglich einen Anwalt kontaktieren, um herauszufinden, ob Sie Chancen haben, gegen diese Kündigung vorzugehen und in Ihrer Wohnung wohnen zu bleiben.

Wie kann Hopkins bei einer unrechtmäßigen Mieterhöhung helfen?

Wir bei Hopkins können für Sie einschätzen, wie die realistischen Chancen auf eine unveränderte Miete stehen, welche Fallstricke es gibt, und im Falle einer Mandatierung direkt mit Ihrem Vermieter verhandeln.

Gibt es eine Grenze für die Erhöhung der Miete?

Neben der 3-monatigen Frist bei jeder Mietpreiserhöhung ist im Normalfall auch die Kappungsgrenze wirksam. Je nach Stadt darf die Miete innerhalb von drei Jahren nicht mehr als 15 bis 20 Prozent steigen. Außerdem dürfen Mietpreiserhöhungen nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete hinausgehen.

In welchen Fällen lohnt sich eine Überprüfung der Mietpreiserhöhung?

Sie sollten die Erhöhung Ihrer Miete unbedingt auf Rechtmäßigkeit überprüfen lassen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Vermieter Sie loswerden will, oder wenn Sie vermuten, dass die Vergleichsmiete oder Kappungsgrenze nicht eingehalten wurden.

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