Hopkins Rechtsanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht

Hopkins Rechtsanwälte bieten Ihnen professionelle Beratung für Bank- und Kapitalmarktrechtsfragen. Unser Team besteht aus erfahrenen Anwälten und Fachanwälten, die sich auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert haben und über eine umfassende Erfahrung in diesem komplexen Bereich verfügen. Zu unseren Kernkompetenzen gehören neben der Gestaltung, Prüfung und Verhandlung von Verträgen selbstverständlich auch Beratung zu Compliance und Anlegerrechten. Wir bei Hopkins vertreten Sie selbstverständlich auch kompetent in sämtlichen gerichtlichen Verfahren.

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Was unterscheidet Bankrecht und Kapitalmarktrecht?

Während das Bankrecht vornehmlich die Rechtsbeziehungen zwischen Banken und deren Kunden oder Geschäftspartnern behandelt, liegt der Schwerpunkt des Kapitalmarktrechts bei den Rechtsvorschriften zu Wertpapierhandel, Vermögensverwaltung sowie geregelten und nicht geregelten Finanzmärkten.

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Was gehört zum Bank- und Kapitalmarktrecht?

Zum Bank- und Kapitalmarktrecht gehören rechtliche Regelungen, die das Bankwesen, den Wertpapierhandel und die Märkte für Kapitalanlagen betreffen. Dazu zählen alle Gesetze, die die Funktionsweise und die Aufsicht von Finanzinstitutionen und die Interaktionen auf den Finanzmärkten regulieren.

Zu den relevanten Vorschriften in Deutschland in diesem Bereich zählen unter anderem das Kreditwesengesetz (KWG), das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG), das Börsengesetz (BörsG), das Investmentgesetz (InvG), das Wertpapierprospekthaftungsgesetz (WpPG) sowie das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG).

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Was macht einen guten Anwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus?

Besonders im Bereich Bankrecht und Kapitalmarktrecht ist entscheidend, dass der Rechtsanwalt über umfassende Kenntnisse der relevanten Gesetze und Vorschriften, ein starkes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, Erfahrungen in der Vertretung vor Gericht und in Verhandlungen sowie über ausgezeichnete analytische und kommunikative Fähigkeiten verfügt.

Ein guter Anwalt für Bankrecht und Kapitalmarktrecht sollte in der Lage sein, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und die Interessen seiner Mandanten effektiv zu vertreten. Zudem ist die Fähigkeit, sich schnell auf neue rechtliche und regulatorische Entwicklungen einzustellen, in diesem dynamischen Rechtsgebiet von großer Bedeutung.

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Worum geht es beim Bankrecht und Kapitalmarktrecht?

Das Bankrecht bezieht sich auf diejenigen Rechtsnormen, die die Geschäftstätigkeit von Banken und Finanzinstitutionen regulieren. Es umfasst sowohl die klassischen Bankgeschäfte wie die Kreditvergabe und Geldverwahrung als auch die Dienstleistungen von Finanzunternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten.

Das Kapitalmarktrecht hingegen regelt die Prozesse und Geschäfte auf den Finanz- und Kapitalmärkten, einschließlich der Geld- und Devisenmärkte sowie der Wertpapier- und Kapitalmärkte. Dieses Rechtsgebiet zielt darauf ab, die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes sicherzustellen und gleichzeitig den Anlegerschutz zu gewährleisten, da eine funktionierende Kapitalmarktstruktur essentiell abhängig vom Vertrauen der Anleger ist.

Beide Rechtsbereiche sind stark von europäischen Vorschriften beeinflusst und dementsprechend zur Wahrung der Chancengleichheit und Effizienz der Finanzmärkte harmonisiert worden. Sie sind von großer gesellschaftlicher Bedeutung und unterliegen besonders in Anbetracht internationaler Wirtschaftskrisen und der Entwicklung neuer Finanzprodukte und -regulierungen, wie Basel III, MiFID II und EMIR, einem stetigen Wandel und Anpassungsprozess.

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Häufig gestellte Fragen

Welches Gericht ist für Bankrecht und Kapitalmarktrecht zuständig?

Für Bankrecht und Kapitalmarktrecht sind in Deutschland grundsätzlich die ordentlichen Gerichte zuständig. Bei Streitigkeiten mit Bezug auf das Kapitalmarktrecht kommt insbesondere das Landgericht in seiner Funktion als Wirtschaftsstrafkammer oder Kammer für Handelssachen in Frage. Zudem kann in bestimmten Fällen das Oberlandesgericht oder der Bundesgerichtshof (BGH) zuständig sein, insbesondere bei Revisionen. Spezielle Zuständigkeiten können sich auch durch gesetzliche Regelungen ergeben, wie zum Beispiel beim Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Rahmen der Bankenaufsicht.

Wann sollte man sich an einen Rechtsanwalt für Bank und Kapitalmarktrecht wenden?

Einen Anwalt für Bankrecht und Kapitalmarktrecht sollten Sie bei allen wichtigen Entscheidungen im Finanzbereich aufsuchen, insbesondere wenn hohe Werte auf dem Spiel stehen oder komplexe rechtliche Fragen auftreten. Auch bei der Überprüfung oder Erstellung rechtssicherer Dokumente und bei Streitigkeiten, die mit der gegnerischen Seite nicht einvernehmlich gelöst werden können, ist die Konsultation eines spezialisierten Anwalts ratsam.

Was ist der Unterschied zwischen Bankrecht und Kapitalmarktrecht?

Bankrecht reguliert die Rechtsbeziehungen von Banken und Kreditinstituten und befasst sich unter anderem mit der Geldschöpfung, der Geldverwahrung und dem Geldverkehr. Das Kapitalmarktrecht hingegen ist auf die Regelung der Finanzmärkte und des Wertpapierhandels ausgerichtet und zielt darauf ab, die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes zu sichern und den Anlegerschutz zu gewährleisten.

Was versteht man unter kapitalmarktrechtlicher Compliance?

„Kapitalmarktrechtliche Compliance“ bezieht sich auf die Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen, die auf den Kapitalmarkt anwendbar sind. Dies ist besonders relevant für Akteure auf dem Kapitalmarkt wie Kreditinstitute, Wertpapierdienstleistungsunternehmen, Emittenten, Asset-Manager oder Handelsplatzbetreiber, die Erfüllung von Publizitätspflichten, die Beachtung von Insiderhandelsverboten und die Durchführung von Hauptversammlungen börsennotierter Unternehmen.

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