Anwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht mit Spezialisierung auf Arbeitszeugnisse

Jeder Arbeitnehmer hat bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Der Arbeitgeber kann Ihnen also ein Zeugnis nicht verweigern. Zudem haben Sie auch das Recht auf ein sogenanntes „qualifiziertes Zeugnis“, das nicht nur die Art und Dauer Ihrer Tätigkeit beschreibt, sondern auch eine Bewertung zu Ihrer Leistung abgibt. Diese Bewertung muss sowohl „wahrheitsgemäß“ als auch „wohlwollend“ sein und es ist üblich, dass Zeugnisse mit einer Note, die schlechter als „befriedigend“ ist, angegriffen werden können. Wir bei Hopkins prüfen Ihr Arbeitszeugnis und setzen (wenn nötig) einen Nachbesserungsanspruch durch. Wurde Ihnen kein Arbeitszeugnis ausgestellt, klagen wir auf Erstellung.

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So prüfen Sie Ihr Arbeitszeugnis richtig!

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arbeitszeugnis gründlich prüfen und sicherstellen, dass alle Informationen korrekt sind. Schließlich kann das Arbeitszeugnis Ihre berufliche Zukunft beeinflussen. Beginnen Sie damit, Ihren Namen und Ihre Position zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt angegeben wurden. Stellen Sie auch sicher, dass der Zeitraum, in dem Sie bei dem Unternehmen gearbeitet haben, korrekt angegeben ist. Überprüfen Sie, ob alle Aufgaben, die Sie ausgeführt haben, aufgeführt wurden, und ob Ihre Leistungen und Erfolge angemessen hervorgehoben werden.

Hat Ihr Arbeitszeugnis Fehler oder weigert sich Ihr Arbeitgeber das Zeugnis auszustellen?

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Wie kann ich mich gegen ein schlechtes Arbeitszeugnis wehren?

Ein Zeugnis der Note „ausreichend“ oder schlechter sollten Sie nicht stehen lassen. In jedem Fall haben Sie die Möglichkeit, Ihren Arbeitgeber zu bitten, das Zeugnis anzupassen, und sollte sich dieser nicht darauf einlassen, können Sie auch auf Erteilung eines besseren Zeugnisses klagen. Hierbei sollten Sie die Beratung eines Anwalts hinzuziehen, da eine Zeugnisklage nicht immer sinnvoll ist und das gewünschte Ergebnis (ein gutes Zeugnis) häufig auch außergerichtlich erzielt werden kann.

Je nach Arbeitgeber können auch zusätzliche Informationen benötigt werden, beispielsweise die Unterschrift des Arbeitgebers oder eine Kopie des Arbeitsvertrags. Es ist ebenso wichtig, dass Sie Ihren Antrag rechtzeitig stellen, um sicherzustellen, dass Sie das Arbeitszeugnis rechtzeitig erhalten. Es ist wichtig, dass das Arbeitszeugnis vollständig ist, denn nur vollständige und wahrheitsgemäße Dokumente können als gültige Nachweise verwendet werden.

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Wie Sie ein Arbeitszeugnis anfordern

Um ein Arbeitszeugnis anzufordern, müssen Sie zuerst Ihren (ehemaligen) Arbeitgeber kontaktieren. Das ist entweder persönlich oder schriftlich möglich. In einigen Unternehmen ist auch die Personal-Abteilung oder das HR-Team für die Ausstellung von Arbeitszeugnissen zuständig.

Sobald Sie das Zeugnis erhalten haben, sollten Sie es sorgfältig lesen, um sicherzustellen, dass es vollständig und korrekt ist.

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Weitere Inhalte

Superlativ im Arbeitszeugnis

Superlative sind in den Formulierungen im Arbeitszeugnis keine Seltenheit. Die Verwendung von Adjektiven im Superlativ wie „vollste/vollstes/vollster“, „äußerste/äußerster/äußerstes“, „größte/größtes/größter“ oder „beste/bestes/bester“ steht für eine. Finden sich viele dieser Formulierungen im Zeugnis, ist das Arbeitszeugnis gut oder sogar sehr gut.

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Häufig gestellte Fragen

Was macht ein qualifiziertes Arbeitszeugnis aus?

Das qualifiziertes Arbeitszeugnis gibt neben Informationen zur geleisteten Arbeit auch Auskunft über soziale Kompetenzen, erlangte Fähigkeiten und die persönliche Arbeitsweise des Arbeitnehmers.

Woran erkennt man ein schlechtes Arbeitszeugnis?

Enthält das Arbeitszeugnis Formulierungen wie „ausreichend“, „im Großen und Ganzen zufriedenstellend“, „im Allgemeinen zufriedenstellend“, „konnte die Aufgaben weitgehend bewältigen“ oder „hat sich bemüht“ sind das Anzeichen, dass das Arbeitszeugnis nicht gut ausgefallen ist.

Was ist ein Zwischenzeugnis?

Ein Zwischenzeugnis ist ein Dokument, das Ihren Leistungsstand während eines laufenden Arbeitsverhältnisses widerspiegelt. Das Zwischenzeugnis kann dabei helfen, den eigenen Leistungsstand besser einzuschätzen und die Selbsteinschätzung mit der Einschätzung des Arbeitgebers abzugleichen. Auch für Arbeitnehmer, die sich aus einem laufenden Arbeitsverhältnis heraus bei einem anderen Unternehmen bewerben, kann ein Zwischenzeugnis praktisch sein, um die eigenen Leistungen zu belegen.

Was sind die wichtigsten Kriterien, die in einem Arbeitszeugnis berücksichtigt werden sollten?

In einem Arbeitszeugnis sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden: Leistung, Verhalten, Zusammenarbeit, Fähigkeiten und Kreativität, Kompetenz, Erfolge und Fähigkeit zur Weiterentwicklung.

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